Historie

1899

Gustav Tonsor gründet am 1. April 1899 mit seinem Bruder Paul Tonsor in Berlin-Friedrichsberg die Firma Gebrüder Tonsor.

1904

Firmensitz Grüner Weg 64, Herstellung von Schuhcreme, Huffetten und Holzgrundierungen sowie Schellack und ersten Ölfarben für Reedereien und Jalousiefabriken

1906

Geschäftshof etwa 1906, Abfüllung und Kommissionierung

1910

Kauf des ersten Dürkopp-Kraftwagens; weiterhin werden aber auch alle Pferdefuhrwerke genutzt

1912

Vater und Sohn

1910 - 1914

Blütezeit und Aufschwung des Geschäfts.

1915 - 1917

Mit der Einberufung von Gustav Tonsor kommt der Geschäftsbetrieb zum Stillstand, erst die Rentenmark-Stabilisierung macht ab 1917 einen Wiederaufbau möglich.

1926 - 29

Das erste Ladenlokal wird eröffnet, Tapeten und Linoleum wurden 1927 als Artikel aufgenommen. Das Ladengeschäft blüht in den 20er Jahren.

1928 tritt Junior Heinz Tonsor in das Geschäft ein.

Erst die Wirtschaftskrise 1929 beendet die längere Periode des Wohlstands.

1946 - 48

stirbt der Gründer Gustav Tonsor. 1948 erhält sein Sohn Heinz erneut die Gewerbegenehmigung und eröffnet in der Pestalozzistraße 11 in Charlottenburg ein Ladengeschäft.

1949

Das 50-jährige Firmenjubiläum wird gefeiert. 1951 folgt der zukunftsweisende Umzug in die Kantstraße 34.

1952

Inhaber Heinz Tonsor (rechts) mit seinen Angestellten; ab 1952 wurde der erste Lehrling ausgebildet.

1957

steigt Anneliese Tonsor, aus der Haute Couture kommend, in das Unternehmen ein. Sie trägt mit weiblicher Note zur Weiterentwicklung der Firma in Ausrichtung Raumausstattung bei.

1960er

In den 60-Jahren wächst das Geschäft.

1970

Nach Übernahme des Eckgeschäfts werden die erweiterten Geschäftsräume 1970 feierlich eröffnet.

Juniorchefin

Juniorchef

1977

steigt Beatrice Tonsor mit ins Geschäft ein, 1987 folgt Andreas Tonsor. Nach dem gesundheitsbedingten Ausstieg von Heinz Tonsor Anfang 1980 leiten sie mit Anneliese Tonsor die Firma.

Kunst- und Kultursponsoring

Gemeinsam mit Farrow & Ball unterstützten wir Ausstellungen für das Haus am Waldsee, das Museum Neukölln und das Bauhausarchiv.

Die einzigartigen Farben setzen nicht nur große und kleine Exponate ideal in Szene, sondern machen auch das Ausstellungsdesign selbst zur Kunst.

Zu den Projekten

Gebrüder Tonsor Kinowerbung in den 50er Jahren